Nach dem schlappen Wochenende in Neustadt-Glewe sind wir gestern wieder auf zu neuen Taten. Die Müritz-Elde-Wasserstrasse ist allerdings recht ermüdend. Die „zulässige“ Höchstgeschwindigkeit beträgt hier max. 6 km/h. Darüber hinaus ist sie noch mit vielen Selbstbedienungsschleusen gespickt. Gestern haben wir für knapp 24 km ca. vier Stunden gebraucht – langsamer geht kaum.
Hinter der Hebebrücke in Plate haben wir für die Nacht am Anlieger „Störkrug“ festgemacht. Leider ist hier im gesamten Ort Montags Ruhetag. Schade, der Biergarten sieht recht einladend aus. Naja, was soll’s. Wir wissen ja wie lecker Antipasti zubereitet und wie gegrillt wird. Jens und Malina haben uns auf ihrem Rückweg vom Zelturlaub in Kühlungsborn besucht. Heute früh sind sie dann gegen 9:30 Uhr schon wieder weiter.
Kurz darauf heißt es auch bei uns Leinen los. Bis zum Schweriner See sind es nur noch 5 km. Dann sind wir die Müritz-Elde-Wasserstrase erst einmal für ein paar Tage los und können den großen See genießen. Hoffentlich spielt das Wetter mit. Ein bis zwei Ankertage mit Schwimmen, Grillen und Abhängen würden die Stimmung noch mehr verbessern.
Siegmar und Kalle liegen im Hafen „Mecklenburgisches Staatstheater“ in Schwerin. Sie haben für uns die letzten beiden großen Boxen reserviert. Also erstmal dahin und sehen was der gemeinsame Abend so bringt.
Erkenntnis des Tages:
6 km/h sind auch für den „fliegenden Holländer“ anstrengend.