Endlich wieder vor Anker

Wegen schlechten Wetters haben wir die letzten zwei Tage bei den Seglern am Staatstheater in Schwerin verbracht. Heute hat es uns dann aber nicht mehr gehalten. Zunächst ging es ca. 8 km hoch in den Schweriner See (Innensee) bis zum Paulsdamm. Dann die nächsten 13 km durch den Außensee.

In der Höhe von Bad Kleinen wurde Klaus vom Wasserschutz zur Führerscheinkontrolle aufgestoppt. Die Beamten waren sehr nett und gaben ihm zum Abschied noch den Tipp bis zum Ende durchzufahren und bei der Fischerei Priegnitz einzukehren. Na, die kannten sich aus… – Der Wels mit Bratkartoffeln war wirklich sehr lecker.

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Insgesamt hat uns der Schweriner See nicht so vom Hocker gehauen. Der Besuch der Stadt Schwerin hat sich zwar gelohnt, aber ansonsten gestalten sich die mehr als 40 km Hin- und Rücktour durch den See doch recht langweilig.

Um den letzten Rest auch noch mitzunehmen, sind wir auf dem Rückweg noch über den Heldensee in den Inneren und den Äußeren Ziegelsee eingefahren. Da der Heldensee komplett bebaut ist, hat uns das anfangs auch nicht besonders begeistert. Aber dann kam der Durchbruch – der Äußere Ziegelsee. Eine Ankerbucht schöner als die andere – HERRLICH.

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Das kam uns gerade zu passe. Der letzte Ankertag im Breitlingsee bei Kirchmöser ist schon eine Weile her und Häfen können wir alle im Moment nicht mehr sehen. Bei gutem Wetter liegen wir nun in einer der schönen Buchten und verspeisen frisch Geräuchertes vom Priegnitz Fischer zum Abendbrot.

Erkenntnis des Tages
Frischer Fisch und Ankern – mehr geht nicht !