Nach den faulen Sonnen- und Grilltagen im Niegripper Kiesteich haben wir heute morgen den Kurs Richtung Haldensleben aufgenommen.
Magdeburg Revierzentrale hatte bereits früh morgens auf einen Havaristen bei km 327 hingewiesen. Als wir dort ankamen, sahen wir ein Sportboot halb auf der Böschung liegen. Der muss volle Kanne und ungebremst auf’s Ufer los gesteuert sein. Anders kann man sich kaum erklären, daß das Boot nur noch mit dem Heck im Wasser und der Rest auf dem Trockenen lag.
In der Schleuse Hohenwarthe konnten wir ohne Wartezeit direkt hinter einem Berufsschiff einfahren. Gut das wir einen Schwimmpoller erwischt hatten. Die ersten 3 m ging es richtig heftig zur Sache.
Zwischen Magdeburg und Haldensleben sind die vielen Baustellen mittlerweile echt lästig. Die Berufschiffahrt fährt im Begegnungsverbot nahezu nur noch im Konvoi. Steuerbord die Engstellen und vier bis fünf Schiffe die einem wie auf einer Perlenschnur aufgezogen entgegen kommen.
Jetzt haben wir nur noch wenige Etappen. Heute Haldensleben, morgen Rühen, danach Heidanger und folgend Anderten bzw. Seelze. Naja, alles hat ein Ende. Und eigentlich freuen wir uns auch jetzt auf zu Hause, auf die Kinder und Freunde und auf das Hafenleben.
Erkenntnis des Tages:
Wir kommen der Heimat mit Riesenschritten näher. 🙂