Das Ende der Havel

Die Temperaturen liegen hier mittlerweile bei 32 Grad und mehr. Nachts gibt es kaum Abkühlung und es ist dazu recht schwül mit reichlich Mücken. Das Schlafen macht nicht so recht Spaß. Also sind wir mit der ersten Schleuse um 9:00 Uhr nach Havelberg aufgebrochen.

Unterwegs treffen wir unsere Freunde Kurt und Christa von der Butje wieder. Sie haben in Grütz übernachtet und schienen ziemlich entnervt. Die Mücken haben ihnen so zugesetzt, daß sie heute sofort zurückzufahren wollen. An der Elbe soll es wohl noch schlimmer sein.

Wir lassen uns nicht abschrecken, passieren die Havelschleusen ziemlich zügig, treffen auf das ein oder andere Vogelnest in der Schleusenwand, auf seltsame Wasserfahrzeuge und viel urwüchsige Natur. Gegen 14:00 Uhr laufen wir dann in Havelberg ein.

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Sonntag sind für Sachsen-Anhalt 38 Grad mit starker Gewitterneigung angesagt und es soll den folgenden Tag komplett gewittern und regnen. Wir beschließen die nächsten Tage in Havelberg zu bleiben. Für mich auch eine gute Gelegenheit am Montagmorgen einen Arzt aufzusuchen. Die Bronchitis hat sich doch recht übel entwickelt. Pflanzliche Mittel reichen nicht aus um der Sache einhalt zu gebieten.

Erkenntnis des Tages:
Autan Mückenschutz ist eine überlebenswichtige Substanz.