Tage nach dem Unwetter

Nachdem wir ein halbes Wochenende am herrlichen Niegripper See verbracht haben, durften wir bei  Gewitter, Regen und stürmischem Wind die Nacht vor Anker, Karussel fahren. War mal nicht so angenehm.

Für Sonntagabend war auch wieder Schlechtwetter angekündigt und, und so machten wir uns bereits mittags auf den Weg zur Stadt Burg. Der Anleger war zu dieser Zeit noch frei, füllte sich aber zusehends. Gegen Abend ging es dann los. Heftige Sturmböen, Blitz, Donner und mächtig viel Regen. Wir hatten wohl den richtigen Riecher und waren echt froh den See verlassen zu haben.

Heute morgen sind wir weiter bei Sonne und angenehmen 24 Grad nach Plaue. In Höhe Genthin begegnet uns Päule. Axel und Dieter sind nach ihrem Törn über die Ostsee wieder auf dem Heimweg.

Wegen des niedrigen Wasserstandes werden Sportboote auf dem Elbe-Havel-Kanal nur mit der Berufschiffahrt geschleust. Das hat uns sowohl in Zerben wie auch in der Schleuse Wusterwitz jeweils mehr als eine Stunde Wartezeit bescherrt. Was soll’s – wir haben ja Urlaub und sind nicht auf der Flucht.

Blick auf's Bonrufer vom Seglerhafen am Magaretenhof
Blick auf’s Bonrufer vom Seglerhafen am Magaretenhof

Jetzt liegen wir, wie so oft, am Bornufer in Plaue. Erstmal Fahrräder runter und zur Pommesbude bei Braukmann. Das ist mittlerweile schon Tradition bei uns. Die Currywurst und auch die Pommes kann man echt empfehlen.

Erkenntnis des Tages:
Traditionen muss man pflegen.