Die Havel von Plaue bis Pritzerbe erinnert stark an die schwedischen Schären. Am grünen Grasufer findet man in schönen Buchten viele Nadelbäume. Leider ist der Ankergrund hier so schlecht, das man sich strandähnliche Verhältnisse suchen muss und mit Buganker am Festland, und dem Heckanker im Modder klarkommen muss.
Unser heutiger Rastplatz liegt im Naturpark Havelland bei Milow irgendwo zwischen Pritzerbe und Rathenow. Dort gibt es einen kleinen Anleger mit Strom, einem netten Restaurant, Brötchenservice und nahgelegenen Einkaufsmöglichkeiten.
Ulrike ist gerade mit dem Fahrrad los und kauft für die nächsten Tage ein. Am Sonntag soll es wieder ganztägig regnen. Also werden wir das Wochende wieder bei einem guten Buch vergammeln lassen, und dafür muss man schon auch gut leiblich vorsorgen.
Ich liege gerade hier auf der faulen Haut und schreibe diesen Blogeintrag. Ach, …Ulrike ist schon ein Schatz.
Erkenntnis des Tages:
Wenn man keinen Urlaub mehr kriegt, hat man viel Zeit.