Gestern waren wir in Wittenberge und haben bei herrlichem Sonnenschein in einem der netten Cafe’s auf der Promenade den Nachmittag genossen. Der Hafen ist recht nett. Es gibt einen Brötchenservice, Wasser, Strom und kurze Wege in die Stadt.
Mittlerweile haben wir allerdings schon in Dömitz festgemacht. Die Hälfte unserer Elbstrecke liegt nun hinter uns. In Dömitz mündet die Müritz-Elde-Wasserstrasse in die Elbe. Hätte Ulrike sich vor Wochen nicht den Fuß gebrochen, so wären wir hier von der Müritz, bzw. vom Schweriner See, runtergekommen. Genau genommen sind wir jetzt wieder auf unserem ursprünglich geplanten Kurs, nur eben etwas später.
Am Samstag wollen wir uns mit den Kindern in Lauenburg treffen. Nils hat Geburtstag und möchte die 38 m im Trog des Schiffhebewerkes Scharnebeck mitfahren. Wir haben also noch ein paar Tage Zeit und da für morgen viel Wind und bedecktes Wetter angesagt sind, entschliessen wir uns, noch einen Tag länger in Dömitz zu bleiben.
Erkenntnis des Tages:
Auf einen alten Kurs zurück zu kommen, ist oft gar nicht so schlecht.