Vorgestern hatten wir ein wenig Streß mit Klaus‘ Elektrik, wurden aber dafür gestern mit einem herrlichen Sonnenuntergang auf der Havel entschädigt.
Was war passiert? Nach vier Tagen im Glindow See wollten wir weiter. Also Anker auf und los. Bei Klaus ruckte die Ankerwinsch allerdings nur kurz und danach war die gesamte 24 Volt Anlage incl. der zwei Steuerstände komplett tot. Nach mehreren Stunden der Fehlersuche, gaben wir auf und Klaus überbrückte die gesamte Elektrik, von den Batterien bis zur Einspeisung in seine Schalttafel. Mit diesem Provisorium ging es wieder zurück in die Havelauen zu Aquamarin. Der dortige Elektriker hatte nach knapp zwei Stunden das Problem gelöst. Einer der zahlreichen Hauptschalter war defekt.
Einen Tag später liegen wir bei Stromkilometer 44 mal wieder vor Anker. Den Tipp für diese herrliche Havelbucht haben wir von unserem Freund Roland. Sie nennen es hier den „Mückenhain“, warum auch immer. Die Anzahl der Mücken ist eher verschwinden klein. Morgen geht’s weiter nach Brandenburg.