Nach mehreren Tagen Internet Abstinenz, melden wir uns heute mit 3G Empfang aus Rankwitz zurück.
Letzten Mittwoch wollten wir früh in Trzebiez mit Ziel Altwarp los, da Windstärke 4, in den Böen bis 6 ab Mittag angekündigt wurde. Bis wir dann so gefrühstückt hatten und endlich los wollten, kamen die ersten Boote schon wieder rein. Die Welle im Haff stand mittlerweile recht hoch und auch noch von der Seite. Darauf hatten wir keine Lust. So gab es einen unfreiwilligen weiteren Tag in Polen.
Am nächsten Morgen starker Nebel. Wir kamen erst los, nachdem der Wind aufgewacht war und den Nebel mitgenommen hatte. Bei Wind 4/5 ging es ein bisschen schaukelig rüber nach Altwarp. Ein schöner kleiner Hafen mit frischem Fisch aus eigenem Fang, wirklich lecker. Es lohnt sich hier mal Rast zu machen.
Gestern dann weiter quer übers Haff bis nach Karnin in den alten Zollhafen. Der Wind lässt einfach nicht nach. Aber für unseren Kurs stand die Welle besser. Ein Meter Wellenhöhe aus der richtigen Richtung ist für unsere Lievemijn, und für die weibliche Besatzung, kein Problem.
Für heute war der Fischer in Rankwitz angesagt. Bereits mehrfach hat man uns die letzten Jahren und auch dieses Jahr wieder empfohlen, das hiesige Fischrestaurant aufzusuchen. Muss nach den vielen Empfehlungen wohl Europas bester, wenn nicht sogar der weltbeste Fischer sein. Na mal heute Abend testen.
Zu Mittag gab es schonmal ein lecker Fischbrötchen als Vorgeschmack.
Erster Eindruck…, nicht schlecht.
Nachtrag
Der Fisch zum Abendessen war wirklich klasse und allemal sein Geld wert.
Der Sonnenuntergang auch 🙂
Die Crews beim abendlichen Umtrunk auf der MyDream.