Slawendorf und Beetzsee

Nach fünf langen Schlechtwettertagen verlassen wir heute endlich den Anlieger am Slawendorf in Brandenburg. Es wird auch langsam Zeit. Ich muß weg hier. War zwar schön alle EM Fußballspiele am Steg zu verfolgen, doch gebracht hat es unserer Nationalelf ja auch nichts.


Da weder die „My Dream“ noch unsere „SUSANN“ bisher den Beetzsee gesehen haben, wollen wir heute gemeinsam soweit wie möglich hoch. Später geht’s dann in eine geschützte Ankerbucht für die Nacht.

Es ist heute richtig warm mit Temperaturen über 30 Grad. Nach den langen Regentagen sowie dem teilweisen bedecktem Himmel natürlich auch entsprechend schwül. Nachdem der Anker gefallen ist, geht’s erstmal ’ne Runde baden. Ulrike verweigert die Badefreuden, da sie offensichtlich die berühmt berüchtigte Beetzsee Muräne im dunklen Wasser vermutet. Pech gehabt… – Klaus und mir gefällts.


Der Beetzsee ist fantastisch. Wir fragen uns ob die Brandenburger wissen, daß sie im Paradies leben. Bewaldete Ufer, überall kleine private Anleger im Schilf, … – einfach klasse hier.

Erkenntnis des Tages:
Dunkles Wasser verhindert manchmal die erlösende Abkühlung