Am Mühlendamm

Heute geht’s in altbekannte Gefilde. Wir wollen durch die Brandenburger Vorstadtschleuse und danach zum idyllischen Mühlendamm. Bein Anblick der Fischerzeile denkt man unweigerlich an (klein) Shanghai.

Letztes Jahr hatte Ulrike sich am Anleger der Schleuse den Fuß gebrochen. Mit dementsprechend gemischten Gefühlen fahren wir an die Schleuse. Glück gehabt… – wir können direkt hinter einem Schubverband einfahren. Wenige Minuten später machen wir gemeinsam mit der „My Dream“ am Stadtanleger fest und gönnen uns erstmal im naheliegenden „Restaurant an der Dominsel“ ein frisch Gezapftes.

Neben unserem Durst löst sich hier ein weiteres Problem. Ich hatte doch wirklich vergessen Petroleum für unseren Kocher zu besorgen. Die netten Leute von Wassersport Geisler nebenan haben uns hier mal wieder weitergeholfen. Nach einem Telefonat vorgestern, besorgten sie für uns heute einen fünf Liter Kanister reinstes Petroleum für den Wallas Kocher. Während des letzten Zwangsaufenthaltes in Brandenburg hatten sie mir auch fachgerecht zusätzliche Mittelklampen angebracht. Ein wirklich guter Service.


Den Abend verbringen wir dann bei hohen Temperaturen und guten Essen im Restaurant und später mit eins-zwei-drei… kühl gezapften Pilzen auf der Fly der „My Dream“.

Erkenntnis des Tages:
Pilze sind lecker