Auf nach Haren

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Heute ging’s bereits vor acht los auf die letzte Holland Etappe. Wir wollen am frühen Nachmittag das gastliche Land hier verlassen und über den Haren-Rückenbrock Kanal später in Haren (Ems) festmachen.

Bereits nach den ersten Kilometern steigt nicht nur die Temperatur meine Motors sondern auch meine eigene auf ein bedenkliches Maß. Unsere Lievemijn qualt wie ein Schlot. Es stellt sich allerdings schnell heraus, daß die Schlammfahrt in den niedrigen Kanälen den Ansaugstutzen verstopft haben. Hoffentlich hat der Motor keinen Schaden genommen. Wir haben das Problem nämlich erst erkannt, nachem unsere Lievemijn heftig rauchte.

Nach einer Stunde ist das Problem allerdings schon beseitigt und es geht weiter. Zügig werden wir von Brücke zu Brücke und durch die Schleusen weitergereicht. Um 13:30 Uhr passieren wir die Grenze und um 16:15 Uhr machen wir im neuen Yachthafen Haren beim WSH fest.

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Nach so viel Aufregung in den letzten Tagen werden wir morgen wohl einen Hafentag dazwischen schieben. Da es auch in den Böen bis 8 Bft blasen soll, eine gute Entscheidung.