Karnin und Ueckermünde

So, der Wind hatte nun doch aufgefrischt und wir haben unseren schönen Ankerplatz in der Krumminer Wiek aufgeben müssen, schade. Wir wären gerne noch einen Tag geblieben.

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Kurze Zeit später machen wir in Karnin bei der gesprengten Eisenbahnbrücke fest. Im dortigen Kommunal- bzw. Zollhafen soll es eine Waschmaschine und einen Trockner geben. Leider funktionierte der Trockner nicht. Da es später auch noch ausgiebig regnete, fiel trocknen an der Leine auch aus, und somit blieben die Klamotten erstmal komplett im Wäschebeutel. Im Stadthafen Ueckermünde gibt es ja die nächste Gelegenheit.

Und genau dahin hat es uns heute verschlagen. Bei 4 bis 5 Windstärken und spürbarem Wellengang, sind wir früh dort gelandet und, oh Wunder, der Hafen ist nahezu leer.

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Heute ist ein volles Arbeitsprogramm angesagt. Wir müssen zum Friseur, Wäsche waschen und trocknen, Einkaufen, Ausruhen und abends mit Roland und Marina essen gehen. Die haben wir nämlich hier noch einmal getroffen. Sie haben ihr Boot hinter der Stadtbrücke bei Stöcker für die nächste Woche stillgelegt, da sie zwischenzeitlich nach Hause müssen.

Für morgen ist wenig Wind angesagt und wir werden den Tag gleich nutzen und weiter nach Trzebiez (Ziegenort) fahren. Der Wetterbericht für die Tage danach sieht nämlich windtechnisch nicht einladend aus. Macht nix, wir haben Ueckermünde ja bereits im letzten Jahr ausgiebig durchstreift.

siehe auch Reisebericht → Polen, Peenemünde (2015)