Nach unserem schönen Ankerabend vor Potsdam, wollten wir gestern zum ansässigen Yachthafen, um dort die nächsten zwei Tage mit Wäsche waschen und mit Ausflügen in die City verbringen.
Leider war der Hafen trotz Vorbestellung voll belegt. So trieb es uns zu unserem altbewährten Gastlieger beim Eisenbahner Sportclub „ESV Lokomotive Potsdam“ am „Tiefen See“ kurz vor der Glienicker Brücke.
Wegen des schlechten Wetters war an Fahrradtouren nicht zu denken. Also los mit Regenschirm und Straßenbahn in die Stadtmitte zum Brandenburger Tor (die haben hier auch eins wie die Berliner) und zum Holländischen Viertel. Abends dann in die Schiffsbauergasse zum Italiener. Zu deftigen Preisen gibt es dort wirklich gutes Essen.
Morgen wollen wir auf nach Berlin und dort ein wenig in Kultur machen. Hoffentlich ist uns der Wettergott dann besser gesonnen.
Oben seht ihr Schloß Cecilienhof. Das Schloß ist durch die Potsdamer Konferenz, wo 1945 das Dreimächteabkommen verhandelt und unterzeichnet wurde, bekannt geworden. Daneben die alte Meierei. Unten erkennt man Schloß Babelsberg, das über den Griebnitzsee den Zugang zum Teltowkanal markiert.
Erkenntnis des Tages:
Gut das jemand Regenschirme erfunden hat.