Gestern sind wir über den Gosener Kanal, den Dämeritz See und den Flakensee in die Löknitz eingebogen. Das Wasser scheint hier noch klarer zu werden. Ab dem Werlsee sieht es aus wie in Schweden ohne Mücken – herrlich.
Wir fahren den Möllensee bis zum Ende und schmeissen mal wieder den Anker ins Wasser. Mit den restlichen Bratwürsten und Steaks geniessen wir den Abend beim Grillen auf der „My Dream“. Klaus sagt: „Man muss jeden Tag so leben, als wenn man genau auf diesen Tag sein ganzes Leben hin gearbeitet hat“. Recht hat er – und genauso fühlen wir uns auch.
Heute müssen mal wieder an einen Anlieger. Nach einer Woche wird unser Trinkwasser knapp. Frische Brötchen oder neues Brot wären auch nicht schlecht. Häfen mit Strom/Wasser sowie nähe zum Einkaufen gibt es hier allerdings nur wenige.
So machen wir nach gewaltigen 5 km bereits wieder fest. „Karma am See“ heißt der Anlieger. Na das klingt doch mal klasse. Vom Boot fällt man direkt in einen Biergarten und dahinter schließt ein nettes Restaurant an. Genau das richtige nach fünf Ankertagen.
Also – ihr dürft ruhig neidisch werden.
Erkenntnis des Tages:
Vor Anker grillen ist super, aber frische Pfifferlinge in Rahmsoße schmecken auch sehr gut.