Potsdam und Werder

Der gestrige Tag stand unter dem Motto „Wandern und Sehen“. Vom Yachthafen Potsdam sind wir zu Fuß zum Neuen Palais und haben dort die „Grand Tour“ mitgemacht. Dann weiter zum fast fertiggestellten neuen Stadtschloß und später wieder zurück zum Schiff. Mehr als 10 km auf eigenen Sohlen. Für uns eine wahre Meisterleistung – …und PLATTFUSS sag ich euch.

Abends hat Ulrike für uns alle dann Bandnudeln mit Lachs zubereitet, Klaus hat seinen Weinkeller geöffnet und es wurde ein langer feucht-fröhlicher Abend.

Heute morgen sind wir gegen 10:00 Uhr aufgebrochen. Ursprünglich wollten wir im nahe gelegenen Glindow See ankern, aber irgendwie hat uns die Insel Werder dann doch besser gefallen. Das Wasser ist durch Algen mittlerweile überall heftig grün. Die Badesaison scheint endgültig für dieses Jahr gelaufen.

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Also weiter zur Insel Werder. In „Porta Sophia“ war alles belegt und so wollten wir mal den Stadthafen ausprobieren. Dort gefiel es uns dann aber auch nicht, und so sind wir wieder einmal beim MC Werder gelandet.

Der nette Hafenmeister begrüßte uns auch gleich mit „Na, hasse deinen Plastikdampfer verkooft“. Wenn es in diesem Hafen auch ein bischen mehr als gewöhnlich schaukelt und die S-Bahn ab und zu über die nahegelene Brücke ratternd vorbeirauscht, so finden wir die Atmosphäre doch immer herzlich und sind gerne hier.

Für Montag haben wir uns mit unseren Leipziger Bekannten von der diesjährigen Holland-Tour im Breitlingsee verabredet. Also geht’s morgen erstmal nach Brandenburg, das Wochenende dann nach Plaue zum Bornufer und Montag zur Malge im Breitlingsee.

Erkenntnis des gestrigen Tages:
Plattfüße erholen sich bei lecker Essen und Wein schneller.