Werder

Gestern sind wir nun endlich bei bedenktem aber trockenem Wetter in Potsdam los. Kurz hinter der Stadt läuft man sich direkt in den Templiner See ein. Von dort aus geht es bei Caputh über einen kurzen Verbindungskanal unmittelbar in den großen Schwielowsee. Die Uferpromenade hinter der Querseilfähre hat man wirklich toll gestaltet. Überall nette Cafe’s und Eisdielen.

Da unser Tagesziel „Werder“ nicht besonders weit entfernt ist, haben wir reichlich Zeit für einige Abstecher. In der Höhe von Geltow biegen wir in den Glindowsee ein. Der See ist der sauberste See an der Potsdamer Havel und erinnert im Einfahrbereich an der Riegelbucht, ein wenig an den Amazonas.

Kurz nach Mittag machen wir dann beim MC Werder/Havel e.V. fest. Tagsüber liegt man aufgrund des Wellenschlags ziemlich unruhig hier. Aber es ist ein guter Stützpunkt zur Erkundung der Stadt und vor allem der Insel „Werder“. Und so verbringen wir am Sonntag einige Stunden auf dem Rad, essen Fischbrötchen und geniessen die Cafe’s an der Inselpromenade.



Erkenntnis des Tages:
Als Bootsfahrer tut einem schnell der Hintern auf dem Fahrrad weh.