Gestern haben wir gegen 11:30 Uhr die Potsdamer Havel wieder verlassen und sind in die Untere-Havel-Wasserstrasse eingelaufen. Schon fast Tradition verbringen wir die Nacht in der tollen Ankerbucht bei Stromkilometer 47. Ich nenne sie jetzt „Mannes Zuflucht“.
Der Morgen brachte dann unwiederruflich an den Tag – … wir sind auf dem Heimweg. In Brandenburg erwischt uns die erste Schleuse seit nunmehr 2 Monaten. Über den kleinen Beetzsee geht’s in die Brandenburger Niederhavel.
Morgen sind wir mit dem netten Ehepaar Helmcke, dass uns den Liegeplatz hier vermietet hat, verabredet. Wir wollen uns nochmal bei einem kleinen Bier für die Hilfe bedanken. Conrad Helmcke führt einen Verein mit historischen Schiffen. Eigentlich wollen wir an der liebevoll restaurierten „Lisa Marie“ festmachen. Da allerdings unsere Fäkalienpumpe immer noch nicht funktioniert und die Batterie nach unsere Ankernacht auch ziemlich schwach ist, ziehen wir es vor einen Anlieger mit WC, Dusche, Strom und Wasser aufzusuchen. Wir landen am Wasserwander-Rastplatz „Am Slawendorf“, drei Minuten entfernt von der City und vom Historischen Hafen.
Mit den Fahrrädern geht’s dann erneut los die Stadt erkunden. Später landen wir dann wieder am Restaurant Dom-Insel. Da wir mal wieder keine Lust zum Kochen haben, essen wir hier, wie schon so oft, das „Hamburger Schnitzel“ und geniessen letztmalig den Blick auf den Mühlendamm und den Stadtkanal.
Erkenntnis des Tages:
Hamburger Schnitzel ist gut – aber jetzt reicht’s