Das Ende einer wunderbaren Tour

Nach 10 Wochen und 1374 Kilometer hat uns der Alltag wieder. Nach einer ruhigen Nacht an der Spundwand in Vinnhorst, haben wir heute planmäßig in unserem Heimathafen festgemacht.

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Endlich einmal eine Sommertour ohne größere Unterbrechungen. Wie kaum anders zu erwarten, musste ich allerdings doch einmal für einen Tag nach Hannover, konnte aber dank der Deutschen Bahn, abends wieder an Bord sein.

Nun, der Sommer ist fast gelaufen und wir freuen uns auf die nächsten Wochenenden mit dem neuen Fest „Hafenzauber“ und unserem jährlichen „Saisonabschluß“.

Erkenntnis des Tages:
Puuh, noch 302 Tage bis zur nächsten Sommertour.

Kanalfahrt

Die herrlichen Badetage im Niegripper See haben wir hinter uns. Ulrike wäre gern noch einen Tag länger geblieben, aber ich hatte keine Lust mehr. Immer nur Baden, Trinken und Schlafen. Irgendwann ist gut, …und ich hab mich durchgesetzt, JA! Bin auch schließlich der Käpt’n.

Gegen 9:30 Uhr lupfen wir also unseren Anker. Kurz um die Ecke liegt bereits die Schleuse Hohenwarthe. Wie so oft in diesem Urlaub, steht das Tor bereits offen und alle Signale sind auf grün.

Nachmittags erreichen wir dann Rühen und kehren erstmal bei Jorgos ein. Die 75 km Kanalfahrt von Niegripp, bei 34 Grad und Windstille, waren ganz schön langweilig. Da haben wir uns doch wohl ein Bifteki und ein Bier verdient. Da es immer noch sehr warm ist, wird später erstmal kräftig geduscht. Baden ist hier nicht, da überall diese sog. Entengrütze rumschwimmt.

So, falls nicht noch dolle Ereignisse eintreten, schliesse ich damit auch meine Berichterstattung für diese Urlaubssaison. Jetzt kommen ja nur noch die üblichen Etappen. Zu Hause gibts dann evtl. noch einen Abschlußbericht.

Erkenntnis des Tages:
25 Grad hätten auch gereicht

Badetage

Nach einer komplett regnerischen Nacht in Burg, haben wir heute morgen plangemäß unsere Leinen losgeworfen und sind kurz um die Ecke in den Niegripper See.

Am Wochende sollen es 33 Grad werden. Da kommt so ein See mit super Badequalität gerade recht. Wir werden also mind. die nächsten drei Tage vor Anker verbringen. Frische Brötchen gibt es am Campingplatz und Ulrike hat in Plaue und Burg für ausreichend Vorräte gesorgt.

Befürchtung des Tages:
33 Grad… puh, das kann ja heiter werden.