Na, da sind wir dieses Jahr nun doch noch losgekommen.
Eigentlich wollte ich schon Mitte April los, aber da war es Ulrike zu kalt. Später hat uns dann wieder ein Krankheitsfall ereilt. Dieses mal hat es Vater von den Beinen geholt. Wir haben gewartet bis er aus dem Gröbsten raus ist und ordentlich in der Reha aufgenommen wurde.
Nun denn… – Bei bedecktem Himmel werfen wir am 14. Juni gegen 9:00 Uhr die Leinen im Heimathafen Seelze los. Kurz vor Mittag erreichen wir Anderten Schleuse und können direkt in die Backbordkammer einfahren.
Gegen 15:00 Uhr biegen wir in den Salzgitterkanal ein und machen wenige Minuten später im Yachthafen Heidanger fest. Letztes Jahr hatte es mich hier mit einer fetten Erkältung 3 Tage niedergestreckt.
Wir haben einen gemütlichen Abend. Ulrike guckt TV und ich bin mittlerweile vor der Glotze eingenickt. Als ich die Augen wieder aufschlage denke ich wieder im Heimathafen zu liegen. Steht doch unser Hafenmeister Frank vor mir und animiert mich zum Bier trinken. Was war passiert ?
Offensichtlich hatten wir uns nicht ordnungsgemäß verabschiedet und voller „Sorge“ (und gutem Cabrio Wetter) hat er dann mal schnell nach seinen Schäfchen geschaut. Na das nenn ich doch mal Verantwortung. Wir tauschen noch die neuesten Info’s vom Hafenfunk aus und dann muss Frank auch schon wieder los.
Erkenntnis des Tages:
Vor der Glotze einschlafen bringt seltsame Ergebnisse.