An der Fähre Ketzin

Unser letzter Bericht ist ja nun schon eine Weile her. Mittlerweile sind wir in Ketzin und haben endlich einmal einen freien Liegeplatz direkt neben der Fähre bekommen. Seit vielen Jahren wollten wir schon immer das nette kleine Restaurant hier testen. Heute hat’s dann geklappt, und wir sind nicht enttäuscht. Eine gute Speisekarte, für jeden etwas dabei, vernünftige Preise und lecker Essen. Was will man mehr…

Über das Wetter gibt es nicht viel zu berichten. Heute sehr viel Wind, viel Regen und das bei knapp 18 Grad. Es wird eben Herbst.

Morgen geht’s weiter nach Brandenburg zum Slawendorf, danach nach Plaue und Sonntag bei Wusterwitz in den Elbe-Havel-Kanal Richtung Heimat.

Weinsommer in Spandau

Passend zum Altstadtfest und zum Weinsommer 2017, sind wir heute einmal wieder in Spandau an der Spundwand Stresowpark gelandet.


 
Nach unserem herrlichen Anker- und Badetag im Werbellinsee, hatten wir noch einen eintägigen Abstecher zur Marina Altenhof unternommen. Dann gestern zur Havelbaude am Oder-Havel-Kanal. Zur allgemeinen Freude treffen wir hier auch noch einmal unsere Leipziger Freunde. Viele Tage zuvor, hatten wir sie schon einmal im Haff beim Fischer in Rankwitz getroffen. Ein gemeinsames Abendessen im Hafenrestaurant rundete den Abend ab.

Nun liegen wir also in Spandau und sind gespannt was der Abend beim Altstadtfest so bringt (Hauptsache keine Kopfschmerzen) 🙂

Im Werbellinsee

Aufgrund der blendenden Wettervorhersage haben wir uns entschlossen für die nächsten zwei Tage vor Anker im Werbellinsee zu verbringen. Die Zufahrt über den 250 Jahre alten Werbellinkanal ist einfach nur klasse. Die Leute von Pikmeerkruiser haben letztes Jahr über unsere Fahrt durch den Kanal berichtet. Und es ist, wie sie sagen, eine Fahrt durch einen wunderbaren Märchenwald.

Am Ende des Kanals öffnet sich der super klare Werbellinsee. Aufgrund der hohen Wassertiefe von max. 55 m, gibt es nur recht wenige Ankermöglichkeiten. Aber dort wo man ankern kann, ist man von der Wasserqualität recht angetan,. Hier kann man die Ankerkette mehr als 5 m tief verfolgen, und Baden ist hier einfach nur genial.


 
Bei herrlichem Wetter hat Ulrike unser Abendbrot auf dem Vorschiff angerichtet. Mit der Restsonne und ein Gläschen Chardonnay schließen wir den Abend ab, und Klaus winkt mit frisch Gezapftem.