Bergkamen

Pünktlich zur Mittagszeit sind wir gestern am Kanalkreuz Datteln in den Datteln-Hamm-Kanal eingefahren. Knapp zwei Stunden später erreichten wir dann unser Wochenendziel, die Marina Rünthe in Bergkamen.

Vier Restaurants, ein nettes Café, ein Bistro sowie gute und preiswerte Liegemöglichkeiten mit kostenfreiem WLAN erwarteten uns hier. Wirklich angenehm dieses Ruhrgebiet. 🙂

Heute Abend werden wir mit unserem Jens und seiner Frau das Stadtfest in Unna aufmischen. Ist ja unsere alte Heimat. Wir haben vor vielen Jahren in der Nähe, genau genommen in Fröndenberg, 8 Jahre gewohnt.

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Montag soll es dann weiter gehen. Wir treffen uns mit Leuten, die wir schon lange nicht mehr gesehen haben in Waltrop, am alten Schiffshebewerk Henrichenburg. Ist ja nur ein Katzensprung von hier, quasi nur im die Ecke.

Erkenntnis des Tages:
Alte Freunde, Feste und Bier – Was will man mehr! 🙂 🙂 🙂

Kanalfahrt

Naja, ihr wisst ja wie das ist. Auf so einem Kanal passiert nichts dolles. Gestern haben wir direkt hinterm Nassen Dreieck, nahe der neuen Bunkerstation, auf dem DEK festgemacht. Das Wetter hat sich recht prächtig entwickelt und wir konnten den Nachmittag in der Sonne genießen.

Morgens war der Nebel noch so dicht, daß wir uns erst nicht getraut haben die Leinen loszuschmeißen. Gegen 11:00 Uhr hatten wir dann allerdings die Nase voll und haben uns, trotz dicker Suppe, dicht hinter ein Berufschiff gehängt.

Ok – Heute liegen wir hinter Münster am Anlieger in Hiltrup. Die Häfen Fuestrup, Münster und andere nette Stellen, werden wir auf der Rückreise besuchen. Wir wollen am Freitag unbedingt in Bergkamen-Rünthe sein, um das Wochenende dort mit unserem Großen und seiner Frau zu verbringen.

Erkenntnis des Tages:
Kanalfahren macht furchtbar müde.

Bad Essen

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In der Vergangenheit sind wir immer an Bad Essen vorbei gefahren. Diesmal haben wir unsere Etappen so gelegt, daß hier ein Zwischenstop sinnvoll ist. An der Liegestelle, kurz hinter dem Yachthafen, fanden wir eine gute Möglichkeit zur Übernachtung.

Von dem angekündigten neuen Hafen haben wir nicht viel gesehen. Aber zwischen der Güterbahn und dem Kanal sind schon einige neue Häuser in der letzten Bauphase. Wenn die Bahn da nicht wegkommt, möchte man dort allerdings nicht wohnen. Laut pfeifend und ratternd bewegt sich das Ding, mehrfach am Tag, 20 Meter an den Häusern vorbei.

Wir waren allerdings auch erstaunt, wie nett der kleine Kurort gestaltet ist. Gute Einkaufsmöglichkeiten, viele Bäcker und Café’s gab es oben drauf.

Erkenntnis des Tages:
Auch Unscheinbares kann auf den zweiten Blick ganz nett sein.