…und weiter geht’s

Ulrikes Fuß ist einigermaßen wieder in Ordnung und wir können unseren Urlaub endlich fortsetzen. Sie hat zwar noch Schwierigkeiten beim Gehen und das Ding wird immer wieder heftig dick, aber mit etwas Vorsicht wird es wohl funktionieren. Mal abwarten ob wir im zweiten Anlauf mehr Glück mit unserem Urlaub haben.

Gestern hat Svenja uns nach Brandenburg gefahren und auch gleich beschlossen uns zwei Tage mit ihrer Anwesenheit zu beehren. Früh am morgen, also so gegen Mittag, sind wir dann auch vom Anlieger los. Mit zwei Frauen an Bord dauert es halt mal etwas länger.


Gemütlich fahren wir die Havel bis durch den Trebelsee. Vor Ketzin kehren wir um und lassen bei Stromkilometer 47 in meiner Lieblingsbucht den Anker fallen. Morgen müssen wir Svenja wieder in Brandenburg abliefern und die Übernachtung vor Anker will sie unbedingt noch mitmachen.

Wir geniessen die Nachmittags- und auch die Abendsonne bei einem leckeren Gläschen Wein und freuen uns auf die nächsten Tage.

Erkenntnis des Tages:
Mit Frauen an Bord wird’s immer etwas später

Die Potsdamer Havel

Gestern haben wir Svenja wieder in Brandenburg abgesetzt und auch gleich im altbekannten Yachthafen „Schoners Wehr“ für die Nacht festgemacht. Der Küchenchef dort hatte uns vor Wochen mächtig geholfen und auch den Liegeplatz am Mühlendamm, für die zwei monatige Pause, vermittelt. Unabhängig davon kann er auch noch gut kochen. Genau das Richtige für uns.

Heute morgen sind wir dann Richtung Potsdam aufgebrochen. Gegen Mittag verlassen wir die „Untere Havel Wasserstraße“ und biegen in die „Potsdamer Havel“ ein. Die schönen Ankerbuchten dort haben es uns angetan.

Zunächst wollen wir allerdings neuen Diesel bunkern. Funktionierende Tankstellen sind hier mittlerweile Mangelware geworden. Homann in Brandenburg ist dicht, in Schoners Wehr werden nur noch die Charterboote der eigenen Flotte betankt, bleiben nur noch Töplitz und Potsdam.

Im Yachthafen Ringel in Töplitz nehmen wir 135 Liter Diesel auf. Bei den verbrauchten 39 Motorstunden ergibt sich ein Verbrauch von ca. 3,5 l/h. Kann irgendwie kaum stimmen,… viel zu wenig. Hab es aber 4x nachgerechnet… Na, dann soll es so sein. Der Glaube versetzt ja oft „Berge“, oder in diesem Fall „Schiffe“.

Der Yachthafen liegt direkt an der Autobahn A10. Das muss man wirklich nicht für die Nacht haben. Also ziehen wir Plan 1 wieder raus und ankern bei herrlicher Abendsonne und ein bis zwei Gläschen Wein auf der Potsdamer Havel. Hier werden wir die Nacht verbringen.

Erkenntnis des Tages:
Ich möchte es nicht schlechter haben.

Sonne satt – …neidisch ?

Wir sind inzwischen in Potsdam. Einzelheiten folgen am Sonntag oder ggf. auch erst Montag.

Um euren Neid aber ein wenig zu schüren, hier zwei herrliche Foto’s vom Sonnenauf- und -untergang in unserer Ankerbucht auf der Potsdamer Havel bei Stromkilometer 32,5 in der Näher der Ortschaft Töplitz.


Erkenntnis des Tages:
Auch Internet-Blog’s müssen warten wenn es schönere Dinge gibt.