Ich fasse mal die letzten Tage zusammen – Samstag früh sind wir von Hermannswerder los, um noch einen Platz im Stadthafen in Werder zu ergattern. Pustekuchen, als wir dort ankommen sind alle Plätze belegt. Da passt nicht mal ein Mäuschen mehr dazwischen.
Also weiter zu unserem Stammplatz beim MC. Auch hier haben wir Pech. Der Langsteg ist mehr als zur Hälfte belegt und wir dürfen keinen cm über den Steg hinaus stehen. Es ist eine Segelregatta geplant und da sind sie sehr eigen.
Weiter ging es zum neuen Buchardi Hafen „Havelauen“. Alle Boxen sind vermietet. Man hat nur zwei Gastliegeplätze für unsere Bootslängen und die sind auch noch frei – Glück gehabt. Wir liegen dort total ruhig, es gibt eine gute Infrastruktur mit Eisdiele, Italiener, Einkaufscenter, Bäcker, Apotheke u.v.m.
Direkt am Hafen residiert u.a. „Albrecht Planen“. Ich lasse mir sofort ein Angebot für meine lädierte Persenning machen. Preis und Qualität scheinen zu stimmen. Nächste Saison gibts also was Neues. Nicht so erfolgreich geht ein Angebot der „Vulkan Werft“ zur Aufarbeitung meiner Lackrisse aus. Da muss ich wohl nach Alternativen suchen.
Nach soviel Arbeit und Gesprächen mussten wir uns erstmal stärken. Also, auf zur Brotzeit und zur Weinprobe auf den Wachtelberg. Der Weg zur dortigen Straußenwirtschaft lohnt sich immer wieder.
So, nach drei Hafentagen wurde es heute mal wieder Zeit den Liegeplatz zu wechseln. Ab morgen ist ja Sommer angesagt und da müssen wir einen guten Badeplatz haben. Kurz vor Mittag fällt unser Anker im sauberen Glindow See. Hier werden wir mind. zwei Sommertage abwettern.