In der Heimat

Wie bereits im Vorjahr werden wir schon auf dem Mittellandkanal abgefangen. Ingrid und Siegmar sind uns sogar bis nach Hannover entgegen gefahren.

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Später, an der Leinebrücke, kam uns dann auch noch unser Hafenmeister mit seinem Flitzer entgegen und am Steg versammelte sich der ganze Westanleger.

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Restaurantchefin Petra hat es sich auch diesmal nicht nehmen lassen, uns mit einem zünftigen Willkommenstrunk zu versorgen.

Es ist doch immer wieder schön nach so langer Zeit so nett empfangen zu werden.

Richtung Haldensleben

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Wie man sieht neigt sich nicht nur unser Urlaub, sondern auch der Sommer dem Ende entgegen. Auf dem Weg nach Haldensleben gab es mächtig dunkle Wolken bei Temperaturen von max. 14 Grad Celsius.

Hier einige Bilder aus der Schleuse Hohenwarthe bei Magdeburg.

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Bei dem miesen Wetter werden wir morgen noch einmal einen faulen Hafentag in Haldensleben einlegen. Offensichtlich erreichen wir diesen Hafen immer bei viel Wind oder im strömenden Regen. Aber übermorgen soll es ja freundlicher werden, und dann geht’s dann weiter.

Definitiv auf dem Heimweg

Vorgestern haben wir mal wieder am Bornufer in Plaue festgemacht. Wir wollten den nächsten Tag unsere Leipziger Bekannten von der Holland-Tour treffen. Da es Bindfäden regnete hatten wir allerdings keine Lust mit dem Boot in den Breitlingsee zur Malge zu fahren.

Roland war so nett und hat uns mit dem Auto abgeholt. Bei der Gelegenheit hat er auch gleich 80 Liter Diesel mit mir von der Tankstelle geholt. An dieser Stelle nochmal HERZLICHEN DANK Roland.

Bisher habe ich ja keine Erfahrung wie sich meine Tankuhr im letzten Drittel verhält, und das Peilrohr ist auch wenig aussagekräftig, wenn man die Tankform nicht kennt. Also 80 Liter Reserve beruhigen da schon. Wohlwissend das mein Schlammproblem in den Tanks mit abnehmender Menge für die Dieselfilter kritischer wird, möchte ich doch mit recht wenig Füllung zu Hause ankommen. Mir steht ja noch die Tankreinigung bevor. Also nichts nachgefüllt, sondern nur in Kanistern als Reserve dabei.

Nach einem geselligen Abend im Restaurant an der Malge, ging es dann heute morgen wieder auf Tour. Die schönen Havelseen haben wir nun hinter uns gelassen. Mit einer Wartezeit von zwei Stunden an der Schleuse Wusterwitz, durften wir dann auch die vor uns liegende Kanalstrecke endlich angehen.

Nach unglaublichen 53 Kilometern liegen wir nun einmal mehr in den Niegripper Kiesteichen vor Anker. Ulrike hat gerade lecker Linsensuppe serviert. Genau das richtige bei dem heutigen Regen, dem Wind und den herbstlichen Temperaturen.

Morgen gehts nach Haldensleben. Klaus will sein Bimini nacharbeiten lassen. Danach weiter nach Rühen, Heidanger und Seelze. Also wenn alles klappt und wir nicht noch freiwillig oder unfreiwillig irgendwo Hafentage einlegen, sind wir Ende der Woche bzw. Anfang nächste Woche zu Hause.

Erkenntnis des Tages:
Unsere Tour neigt sich wohl nun dem Ende zu.