Wieder daheim

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Passend zur besten Kaffeezeit, haben wir gestern in Heimathafen Seelze festgemacht.

In Brandenburg sind wir mit gemischten Gefühlen im dicken Nebel aufgebrochen. Der Plauer See war ohne Radar und Plotter kaum zu überqueren. Nun denn, auch mal ’ne Chance mit dem Radar praktisch umzugehen und zu lernen.

Weiter ging’s zum Niegripper See. Nach zwei herrlichen Ankertagen, waren die folgenden Tage durch längere Etappen geprägt. In Hannover kommen uns noch Anne und Rainer entgegen. Sie wollen nochmal in den Osten machen.

Auch seltsame Wesen sind seit Tagen zu beobachten. Da fährt offensichtlich ein voll vermummter Mensch auf einem Scooter mit Kamera auf dem Helm und einer skandinavischen Nationalflagge am Heck, quer durch Europa… – naja, wer’s mag.

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Nun sind wir wieder zu Hause und die Dinge gehen ihren Weg. Falls sich meine Situation in den nächsten Wochen positiv ändert, wollen wir im Spätsommer nochmal auf einen Kurztrip Richtung Westen los.

Erkenntnis des Tages:
Die Hoffnung stirbt zuletzt… – Aber wann ist das? 🙂

Neue Richtung – Westwärts

Nachdem sich meine Lage nicht verbessert, sondern sich durch eine blöde Bewegung mal wieder unangenehm verändert hat, haben wir beschlossen nun endgültig die Heimreise anzutreten. Falls es sich weiter verschlechtert, wollen wir einfach näher an Zuhause statt an Polen sein.

Nun denn… – Leinen los und langsam wieder Richtung Westen. Eigentlich ist für diesen Urlaub auch alles gesagt. Falls sich also nichts bemerkenswertes mehr ergibt, werde ich hier mein Urlaubstagebuch abschließen. Evtl. noch ein paar nette Bilder oder so… – Na, woll’n wir mal sehen.

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Wir liegen jetzt in Brandenburg am Jungfernsteig. Ulrike macht gleich Spagetti Bolognese, oberlecker. Da geht’s einem doch gleich besser.

Erkenntnis des Tages:
Manchmal kommt es eben doch anders…

Marina Havelbaude

Nach den beiden Ankertagen im Wannsee, wurde es Zeit für einen Ortswechsel. Viel spazieren gehen oder sogar mit dem Fahrrad fahren kann ich mit meinem derzeitigen Handicap zwar nicht, aber man muß ja ab und zu auch mal etwas anderes sehen.

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Also Anker auf und weiter nordostwärts, durch Spandau, vorbei am Tegeler See und ab in den Oder-Havel-Kanal. Bereits nach wenigen Kilometern erreicht man einen kleinen idyllischen Kanalhafen, die Havelbaude.

Der super gepflegte Hafen ist ein Familienbetrieb, bietet gute Gastliegeplätze, ein Restaurant, Brötchen Service, kostenfreies WLAN und Diesel kann man bei Bedarf auch noch bequem am Langsteg bunkern.

Obwohl nicht unbedingt notwendig, habe ich 85 Liter nachgeladen. Wer weiß wann es wieder etwas gibt. Damit liegt mein durchschnittlicher Verbrauch in dieser Saison bei ca. 2,2 l/h. Das hat Gesicht! 🙂 🙂 🙂

Erkenntnis des Tages:
Grillen vor Anker ist klasse.
Ein Restaurant mit guter Speise- und Eiskarte muß allerdings auch mal sein.