Hier liegt U-461, das größte konventionell angetriebene U-Boot (s. Wikipedia), das man je gebaut hat.
Das Ding ist bis unter die Decke vollgestopft mit Schaltern und Ventilen. Wie man damit ein Boot bedienen kann, ist mir völlig unklar.
Mythos und Geschichte der Raketen findet man im technischen Museum Peenemünde. Es ist natürlich sehr interessant einmal zu sehen, was deutsche Ingenieurkunst unter dem Druck des Krieges so alles hervorgebracht hat.
Wirklich neu für mich war, dass nach Kriegsende sowohl in die USA, in die UdSSR, nach Frankreich und nach England jeweils mehr als 100 deutsche Ingenieure und Mitarbeiter aus der Raketentechnik versetzt wurden, und dort die Technik weiter entwickeln mussten.
Schrecklich ist allerdings mal wieder vor Augen geführt zu bekommen, was dort mit den Kriegsgefangenen getrieben wurde. Zwischen 10.000 und 15.000 Menschen mussten unter unwürdigen Bedingungen und unter katastrophaler Versorgung, schwere Arbeit für den Bau der sog. Vergeltungswaffen (V1/V2) leisten.
Erkenntnis des Tages:
Nie wieder darf so etwas passieren!