Potsdam Stadt

Wie gestern kurz berichtet sind wir mittlerweile im Himmel aller Wassersportler in Potsdam angelangt. Am Ende der City im „Tiefer See“ haben wir beim ESV Lokomotive festgemacht. Gegenüber blicken wir in 100 m Entfernung direkt auf das „Kleine Schloss Babelsberg“ und auf den gleichnamigen Park.

Ursprünglich wollten wir nur zum ALDI-Anlieger einkaufen. Am Wochenende kann man dieses Vorhaben aber getrost aufgeben. Es ist trotz Ferienende richtig voll auf dem Wasser. Da auch schlechtes Wetter angekündigt ist, werden wir hier bis Dienstag liegen und die Stadt erkunden.

Heute sind wir mit den Fahrrädern zum Schloss Sanssouci. Ist schon irre was der „Alte Fritz“ da alles hinterlassen hat. Die Rücktour führte am „Heiligen See“ mit Cecilienhof und Mamorpalais vorbei. Den Ausflug beenden wir auf dem Restaurant-Schiff beim Anlieger am Hans-Otto Theater.



Morgen geht’s in Abhängigkeit vom Wetter entweder in die Stadt oder in den Keller zur Fäkalienpumpe. Die hat wohl etwas quersitzen und versagt uns ihre Dienste.

Wunsch für morgen:
Hoffentlich ist morgen trockenes Wetter.

Erkenntnis des Tages:
Der „Alte Fritz“ hatte zuviel Geld

Sonne satt – …neidisch ?

Wir sind inzwischen in Potsdam. Einzelheiten folgen am Sonntag oder ggf. auch erst Montag.

Um euren Neid aber ein wenig zu schüren, hier zwei herrliche Foto’s vom Sonnenauf- und -untergang in unserer Ankerbucht auf der Potsdamer Havel bei Stromkilometer 32,5 in der Näher der Ortschaft Töplitz.


Erkenntnis des Tages:
Auch Internet-Blog’s müssen warten wenn es schönere Dinge gibt.

Die Potsdamer Havel

Gestern haben wir Svenja wieder in Brandenburg abgesetzt und auch gleich im altbekannten Yachthafen „Schoners Wehr“ für die Nacht festgemacht. Der Küchenchef dort hatte uns vor Wochen mächtig geholfen und auch den Liegeplatz am Mühlendamm, für die zwei monatige Pause, vermittelt. Unabhängig davon kann er auch noch gut kochen. Genau das Richtige für uns.

Heute morgen sind wir dann Richtung Potsdam aufgebrochen. Gegen Mittag verlassen wir die „Untere Havel Wasserstraße“ und biegen in die „Potsdamer Havel“ ein. Die schönen Ankerbuchten dort haben es uns angetan.

Zunächst wollen wir allerdings neuen Diesel bunkern. Funktionierende Tankstellen sind hier mittlerweile Mangelware geworden. Homann in Brandenburg ist dicht, in Schoners Wehr werden nur noch die Charterboote der eigenen Flotte betankt, bleiben nur noch Töplitz und Potsdam.

Im Yachthafen Ringel in Töplitz nehmen wir 135 Liter Diesel auf. Bei den verbrauchten 39 Motorstunden ergibt sich ein Verbrauch von ca. 3,5 l/h. Kann irgendwie kaum stimmen,… viel zu wenig. Hab es aber 4x nachgerechnet… Na, dann soll es so sein. Der Glaube versetzt ja oft „Berge“, oder in diesem Fall „Schiffe“.

Der Yachthafen liegt direkt an der Autobahn A10. Das muss man wirklich nicht für die Nacht haben. Also ziehen wir Plan 1 wieder raus und ankern bei herrlicher Abendsonne und ein bis zwei Gläschen Wein auf der Potsdamer Havel. Hier werden wir die Nacht verbringen.

Erkenntnis des Tages:
Ich möchte es nicht schlechter haben.